Mit dem Landespreis OUT OF THE BOX.NRW (OOTB.NRW) zeichnet das NRW-Wirtschaftsministerium seit 2020 die besten digitalen Start-ups aus Nordrhein-Westfalen aus. Ab diesem Jahr übernimmt die Founders Foundation gGmbH in Bielefeld die Austragung des landesweiten Wettbewerbs, der auf der Hinterland of Things Konferenz am 13. Juni sein Finale feiert. Gemeinsam mit Investor:innen werden die besten Start-ups des Landes in der “Top 24 in 2024” Liste gekürt.
- Am 13. Juni, 2024, treffen sich Start-ups, Investor:innen und mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland in der Stadthalle Bielefeld zur jährlichen Hinterland of Things-Konferenz
- Ab diesem Jahr wird dort das Finale des Landeswettbewerbs “OUT OF THE BOX” (OOTB.NRW) ausgetragen, bei dem die zukunftsweisenden digitalen Start-ups NRWs gegeneinander antreten
- Gemeinsam mit Investor:innen werden die 24 besten Start-ups des Landes auf der “Top 24 in 2024” Liste gekürt
- Der Wettbewerb ist einer der höchstdotiertesten Wettbewerbe in Deutschland: die NRW.BANK vergibt 50.000 Euro an die drei besten Start-ups
- Im Publikum sitzen namhafte und bekannte Köpfe der deutschen Start-up-Szene wie Verena Pausder (Start-up Verband), Frank Thelen (Freigeist), Dr. Gesa Miczaika (Auxxo Female Catalyst), Claudius Jablonka (10x Founders), Rouven Dresselhaus (Cavalry Ventures) und KI-Expertin Judith Peterka (Bundesverwaltung)
Bielefeld, 29.02.2024: Zukunftsgestalter:innen herzlich willkommen: Am 13. Juni findet auf der Hinterland of Things-Konferenz in der Stadthalle Bielefeld erstmals der NRW-Landeswettbewerb statt, der die vielversprechendsten Start-ups des Jahres kürt. Gemeinsam mit dem Publikum wählt eine Fachjury auf der Konferenz die drei Finalisten aus. Auf sie wartet ein Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro – gesponsert von der NRW.BANK. Damit ist der Wettbewerb einer der höchstdotierten in Deutschland.
Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) hat den Wettbewerb 2019 ins Leben gerufen, um Start-ups mit digitalen Geschäftsmodellen aus der Region für zukunftsweisende unternehmerische Lösungen auszuzeichnen. Somit will das Ministerium Anreize für Neugründer:innen schaffen, die ihre digitalen Geschäftsideen skalieren möchten. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes NRW gestärkt.
Mona Neubaur, Ministerin MWIKE, sagt: “In Krisenzeiten müssen wir alles daran setzen, um neue Geschäftsmodelle, nachhaltige Technologien und innovative Lösungen zu entwickeln. Mit dem OUT OF THE BOX Award würdigen wir die mutigen und kreativen Köpfe im Land, die mit ihren unternehmerischen Ideen die digitale und nachhaltige Transformation unseres Landes gestalten. Wir setzen uns dafür ein, ihr Wachstum zu fördern, indem wir sie mit Unternehmen und Investor:innen zusammenbringen, damit alle davon profitieren können. Als eine der führenden deutschen B2B-Konferenzen bietet die “Hinterland of Things” ein hervorragendes Umfeld für diese innovative Zusammenarbeit und die perfekte Bühne für das OOTB-Finale.”
„Das größte Bundesland Deutschlands braucht eine Visitenkarte für seine wachsende Start-up-Landschaft! Diese Entwicklung wollen wir sichtbar machen und auch in schwierigen Zeiten unternehmerische Erfolgsgeschichten unterstützen und erzählen. Die ‘Top24 in 2024’ Liste wird die besten Start-ups NRWs auf den Radar setzen! Durch die enge Zusammenarbeit mit Kapitalgebern und dem NRW-weiten Start-up-Netzwerk erhalten Gründer:innen neben Sichtbarkeit auch den notwendigen Marktzugang – zu Kapital und potentiellen Kunden. Wir freuen uns darauf, das Finale des Wettbewerbs erstmals auf der diesjährigen Hinterland of Things-Konferenz auszurichten – denn diese wird so groß wie noch nie zuvor!” sagt Dominik Gross, Mitgründer und Geschäftsführer der Founders Foundation gGmbH, die die Hinterland of Things Konferenz organisiert und veranstaltet.
Neues Gütesiegel “Top 24 in 2024” für Start-ups in Nordrhein-Westfalen
Jedes Start-up aus NRW, das auf digitalen Prozessen, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen basiert und dessen Gründung nicht länger als drei Jahre zurückliegt, kann sich bewerben. In Anlehnung an die Besten-Listen von Forbes wird aus den Bewerbungen eine „Top 24 in 2024”-Liste für Start-ups in NRW erstellt. Diese Vorauswahl der Bewerbungen wird in Zusammenarbeit mit renommierten Risikokapitalgeber:innen, wie Simon Capital, Coparion, Cusp Capital, Neoteq Ventures sowie weiteren Investor:innen aus NRW getroffen. Wer es auf die Liste schafft, hat die Juroren von der Qualität des Geschäftsmodells überzeugt und gilt zudem als besonders gut skalierbar – und damit attraktiv für Investor:innen. Investor:innen, Start-up-Expert:innen aus der NRW Start-up-Landschaft, wie bspw. den DigiHubs und Exzellenz Start-up Centern NRW (ESC) der Hochschulen stimmen gemeinsam mit der Öffentlichkeit online für ihre Top-10-Favoriten ab. Diese Jungunternehmer:innen bekommen die Chance ihr Unternehmen am 13. Juni in dem Pitch-Finale der Hinterland of Things-Konferenz vor einem Publikum aus 2.500 Konferenzbesuchern aus mittelständischer Wirtschaft, internationaler Investor:innen-Szene, potentiellen Kund:innen und zahlreichen anderen Technologie-Start-ups zu präsentieren – die ersten drei Plätze werden gemeinsam von einer Fachjury und dem Publikum gewählt und erhalten das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro des hochdotierten Wettbewerbs. Mehr Informationen zur Bewerbung sind auf der Website verfügbar.
Gabriela Pantring, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der NRW.BANK, sagt dazu: „Start-ups gestalten Zukunft für Nordrhein-Westfalen. Mit ihren Innovationen treiben sie die Digitalisierung voran und entwickeln die Technologien, mit denen wir die klimaneutrale und nachhaltige Transformation schaffen. Mit dem Wettbewerb OUT OF THE BOX.NRW tragen wir dazu bei, dass diese Ideen bekannt werden und schnell wachsen können.“
Mehr zur Hinterland of Things Konferenz – dem Sprungbrett in die Skalierbarkeit
Die Hinterland of Things gilt als eine der renommiertesten deutschen Konferenzen für B2B-Tech-Start-ups. Sie bietet den idealen Rahmen für die Vernetzung von Start-ups mit Investor:innen und Unternehmen aus dem Mittelstand sowie für den Austausch zu aktuellen Trends und Innovationen. Seit 2018 veranstaltet die gemeinnützige Founders Foundation gGmbH die Konferenz in Bielefeld, um die mittelständischen Unternehmen in der Region Ostwestfalen-Lippe mit den Stärken der jungen Innovationstreiber zu verbinden.
Unter dem diesjährigen Leitmotiv “Go Beyond!” werden mehr als 100 renommierte Speaker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Start-up-Szene erwartet, die gemeinsam mit den Konferenzteilnehmer:innen einen Blick über den Tellerrand von heute werfen werden. In Masterclasses und Paneldiskussionen werden sie die Leitthemen der Konferenz AI/Productivity, ClimateTech, IndustrialTech und EdTech erörtern und vertiefen. Mit dabei sind dieses Jahr unter anderem:
- die Vorstandsvorsitzende des Start-up-Verbands Verena Pausder,
- der Choco-Gründer Daniel Khachab,
- Landwirt und Unternehmer Benedikt Bösel,
- Max Honig vom globalen Marktforschungsunternehmen Appinio,
- die Risikokapitalgeber:innen Dr. Gesa Miczaika, Valerie Bures, Frank Thelen, und viele mehr.
Pressekontakt:
Anna-Luisa Korte, Director of Brand & Content @ Founders Foundation
anna@foundersfoundation.de
Über die Founders Foundation
Die Founders Foundation gGmbH wurde 2016 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Bertelsmann Stiftung. Sie bildet die nächste Generation erfolgreicher Gründer:innen aus und baut im Herzen des deutschen Mittelstands ein nachhaltiges B2B Start-up Ökosystem auf. Als Vorreiter in der Gründer:innen Ausbildung setzt die Founders Foundation auf das holistische Founders Foundation Education Model. Beispielhaft werden im B2B Start-up Ökosystem Ostwestfalen-Lippe ‚new and old business‘ als Nährboden für Unternehmertum zusammengebracht. In diesem Kontext wurde 2018 eine die ‚Hinterland of Things‘ Konferenz ins Leben gerufen, die heute eine der renommiertesten Netzwerk-Konferenzen Deutschlands.